Ausgleichspflanzung für Loesch Schubert GmbH

Der Standort der Firmengruppe Loesch in Dresden, musste aus betrieblichen Gründen an einen neuen Standort ziehen. Der neue Standort war mit wild gewachsenen Bäumen überwuchert. Im Zuge der Baumaßnahmen wurden 64 Bäume gefällt. Diese wurden mit etwa 18-20 cm Stammumfang und somit mit 800 € Strafzahlung je Baum belegt. Dies ergab eine Summe von 51200 €, welche an die Stadt gezahlt werden sollte.

Um eine Ausgleichspflanzung im Stadtgebioet Dresden durchzuführen, wurden Obstgehölze statt der üblichen Waldbäume gewählt. Durch die Umrechnungsfaktoren für Ausgleichspflanzungen ergab sich eine Summe von über 400 Obstgehölzen und über 100 weiteren Heckensträuchern.

Als Standort für diese wurden Privatflächen mit gemeinnütziger Nutzung durch Gartenprojekte gewählt, so dass die oft hohe Ausfallquote in den Anfangsjahren unterbunden wurde. Eine Anwachspflege erfolgt durch das Ingenieurbüro M. Sc. Volker Croy.

Ein teurer Kauf von Ausgleichsflächen wurde so vermieden, vor allem da im Stadtgebiet sollche Flächen rar sind.

 

Unterbringung der Bäume der Ausgleichspflanzung in Gartenprojekten

Die Gärten und Gartenprojekte, welche Bäume erhielten waren der "Gemeinschaftsgarten Bühlau", der "Kleine Garten Strehlen" die Kleingartenanlage "Robinienhain" e.V., "Perma Mars" und der "Wächtergarten" in Löbtau.

Von einer Zusammenarbeit von Wächtergarten und dem Umweltamt der Landeshauptstadt Dresden ging die Initiative für dieses Projekt aus.

Die Planung und Durchführung erfolgte über das Gartenbau-Ingenieurbüro M.Sc. Volker Croy unter Einbeziehung von sächsischen Baumschulen aus der näheren Umgebung und somit von an das Klima gewöhnten Pflanzen.

 

Eindrücke aus den Projekten

Wächtergarten Löbtau                   

"Robinienhain" e.V.
Gemeinschaftsgarten Bühlau
Kleiner Garten Strehlen
Perma Mars: Die Bäume befinden sich derzeit in einer Zwischenpflanzung und werden erst im Herbst auf ihre Endplätze gesetzt.